Leser und Leserinnen, ihr wisst nicht, wo ich wohne. Dass ihr das nicht wisst, das hatte ich vollkommen vergessen. Welch ein Versehen. Mein trautes Heim kam auf dieser Seite schon in den Genuss, in einem Eintrag erwähnt und in Form von Fotos verewigt zu werden. Mein Stadtviertel habe ich bisher in dieser Hinsicht ohne besonderen Grund ignoriert.
Also: Es tut mir leid, liebes Stadtviertel. Liebes Mikrorajon Uniwersitetskij, ich hab dich wirklich gern. Ja, wirklich. Deine Plattenbauten sind eine Symphonie alten, längst schon vergessen geglaubten Sowjet-Charmes. Deine Hügel und Birkenwälder sind besser als jedes Antidepressivum. Deine Straßenverkäuferinnen versorgen mich mit frischen Vitaminen. Deine Marschrutka- und Bushaltestellen machen mich mobil. Dein Studentenheim schenkt mir ein Dach über dem Kopf. Und deine Fakultät füttert mein Gehirn. Dieser Eintrag ist nur für dich. Aber lassen wir die Bilder sprechen.
Hallo Fritz,
wow, i bin beeindruckt – von deinen Bildern – aber auch von deinen geschriebenen Worten. Selten, so interessante Berichte gelesen.
lg
Andi
Hallo Andi,
freut mich! Werd mich bemühen, bald wieder etwas reinzustellen.
LG aus Irkutsk. Und alles Gute zum Geburtstag. 🙂
Fritz
Hallo Fritz,
hier schreibt jemand aus deiner Heimat Vinschgau! Über den Artikel in der Tageszeitung „Dolomiten“ bin ich zu deinem Blog gekommen. Beeindruckend deine Berichte und Bilder über Sibirien, ich werde deinen Blog auf jeden Fall weiter lesen, habe ihn schon abonniert.
L.G. Renate
Hallo Renate,
super, find ich gut. Ich halte dich und den Vinschgau auf dem Laufenden. 🙂
LG aus Irkutsk